Archiv 2020

November 2020 : Sterben, Tod und Trauer – Thema beim Konfirmanden-Wochenende 31.10./1.11.2020 in der Evangelischen Kirche Bickenbach

Im Monat November gedenken wir mit verschiedenen Trauertagen unseren Verstorbenen. Wir gehen in Gedanken zurück, erinnern die letzten Tage vor dem Tod. Einen Menschen im Sterben zu begleiten stellt eine große Herausforderung dar. Was können wir tun? Was wird auf uns zukommen? Tut Sterben weh? Wir haben viele Fragen in Bezug auf Sterben, Tod und Trauer und doch fällt es uns häufig schwer, über diese Themen zu sprechen. Umso wichtiger ist es, Gespräche anzubieten und auch jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, ihre Gedanken zu äußern und Fragen zu stellen.

Auf Einladung von Pfarrerin Thiemann nahm Birgit Schneider, Koordinatorin des Hospizvereins Pfungstadt und nördliche Bergstraße e.V. am Konfi-Wochenende Anfang November in der evangelischen Kirche in Bickenbach teil. Zum Einstieg in die Thematik schauten alle gemeinsam den Film „Oskar und die Dame in Rosa“. Der Film handelt von einem zehnjährigen Jungen, der an Leukämie erkrankt und nicht mehr lange leben wird. Seine Eltern und behandelnden Ärzte weichen seinen Fragen aus. Oskar fühlt sich verlassen und verraten, bis er Rosa kennenlernt, die mit ihm über seine Krankheit und den Tod spricht.

Am Samstagvormittag brachte Birgit Schneider zur Freude der Konfis ihre vierbeinige Mitarbeiterin Lucy mit, die schnell das Herz der Gruppe eroberte und für eine spürbare Entspannung sorgte. Frau Schneider erzählte von den Aufgaben des Hospizvereins und was es bedeutet, sterbende Menschen zu begleiten. Dabei nahm sie immer wieder Bezug auf den Film und lud die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein, ihre Gedanken zu äußern und Fragen zu stellen. Nach anfänglichem Zögern öffneten sich die Jugendlichen und es entstand ein guter Dialog über diese für Jugendliche meist schwere Thematik. Lucy schien immer zu spüren, wann Entspannung von Nöten war. Dann drehte sie eine Runde entlang der Sitzreihen und holte sich Streicheleinheiten ab – Wohlbefinden auf beiden Seiten!

September 2020 : Hospizverein auf Sendung bei Antenne Bergstraße

Nach langen und intensiven Vorbereitungen war es am 29. September um 11:05 Uhr endlich soweit. Unter der Moderation von Birgit Schneider gingen Suse Bruer, Volkmar Freyer und Andreas Meyer live auf Sendung bei Radio Antenne Bergstraße.

Unter dem Titel der Sendung „Zuhören – Annehmen – Begleiten – Ambulante Hospizarbeit in Pfungstadt und an der nördlichen Bergstraße “ haben wir in „lockerer“ Gesprächsrunde – nur unterbrochen von dem eigens zusammengestellten Musikprogramm – die Zuhörer und Zuhörerinnen auf eine Reise in die Hospizarbeit mitgenommen. Neben der Vorstellung unseres Hospizvereins mit seinen vielfältigen Aktivitäten hat dann jeder berichtet welche Beweggründe ihn zur ehrenamtlichen Hospizarbeit geführt haben und welche Erfahrungen er in dieser Tätigkeit gemacht hat.

Hier geht es zu dem Mitschnitt der Radiosendung auf Antenne Bergstraße. Aber hören Sie selber…

https://soundcloud.com/antenne-bergstrasse/zoom-sendung-vom-29092020-ambulante-hospizarbeit-in-pfungstadt-und-an-der-nordlichen-bergstrasse-hospizverein

Antenne Bergstraße 29. September 2020 Sendung: „Zuhören – Annehmen – Begleiten. Ambulante Hospizarbeit in Pfungstadt und an der nördlichen Bergstraße“ Moderation: Birgit Schneider 

Radiomoderatorin Birgit Schneider (2.v.l.) mit ihren Gästen Suse Bruer, Volkmar Freyer und Andreas Meyer vor dem Studio von Antenne Bergstraße

Februar 2020 : Vortrag zum Thema „Möglichkeiten der palliativen Betreuung am Lebensende“

Am Freitag, den 28.02.2020 referierten Frau Gabriele Trebeljahr, Hausärztin und Palliativmedizinerin und Birgit Schneider, Koordinatorin und Palliativpflegefachkraft des Hospizvereins Pfungstadt e.V. über die Möglichkeiten der palliativen Betreuung schwerkranker Menschen am Lebensende. Die in der Begegnungsstätte der evangelischen Kirche Seeheim-Malchen stattfindende Veranstaltung wurde von Pfarrerin Eva-Maria Loggen moderiert. Die hohe Besucherzahl machte deutlich, wie groß das Interesse an dieser Thematik ist, was sich auch in den vielen Fragen im Anschluss an den Vortrag widerspiegelte.

v.l.n.r. : Frau Schneider, Frau Trebeljahr, Frau Pfr. Loggen

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