Hier erhalten Sie in regelmässigen Abständen Informationen aus der Arbeit des Hospizverein Pfungstadt und nördliche Bergstraße e.V.
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Juli 2025 : Ein großes Dankeschön für die Spende von der Nacht der spirituellen Lieder
Wir sagen den Singleiterinnen Sonja Gerster, Jutta Weiß, Elisabeth Hafermann, Iris Zeuner und dem Singleiter Andreas Kroitzsch, die am 29.März d.J. in der Paul-Gerhardt Kirche in Darmstadt die Nacht der spirituellen Lieder zu Gunsten unseres Hospizvereins veranstaltet und um Spenden für die ambulante Hospizarbeit gebeten hatten, herzlichen Dank für ihr Engagement. In Summe kamen an diesem Abend Spenden in Höhe von 650,– € zusammen, die die Singleiterinnen Sonja Gerster, Jutta Weiß und Elisabeth Hafermann mit Freude unserer Koordinatorin Birgit Schneider und unserem Vorstandsmitglied Rainer Weber in Form eines symbolischen Schecks überreichten. Was für eine Wertschätzung unserer Arbeit!
Herzlichen Dank an die Singleiterinnen und Singleiter und an all die Menschen, die an diesem Abend für unseren Hospizverein gespendet haben. Wir wissen es zu schätzen.

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4. Juli 2025 : Sommerfest im Pfarrgarten
Im Grünen, hinter der katholischen Kirche von Pfungstadt, feierten wir vom Hospizverein Pfungstadt und nördliche Bergstraße am Abend des 4. Juli unser Sommerfest für die ehrenamtlichen Hospizbegleiter und Hospizbegleiterinnen. Schöner hätte das Wetter kaum sein können – warm, aber nicht zu heiß, und ein laues Lüftchen wehte. Für ein abwechslungsreiches Büfett hatten alle gemeinsam gesorgt, auch die Getränkeauswahl war groß. So war der passende Rahmen fürs ungezwungene, fröhliche Beisammensein gesteckt und alle genossen die Gemeinschaft und die Gespräche.







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5. Juni 2025: Feierliche Entsendung unserer neuen Hospizbegleiterinnen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Pfungstadt
Am vergangenen Donnerstag dem 5. Juni 2025 fand die Entsendungsfeier für sechs neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen statt. Die Feier begann am frühen Abend und wurde von einer erwartungsvollen Atmosphäre getragen. Neben den frisch ausgebildeten Begleiterinnen waren auch deren Familienangehörige, die drei Kursleiterinnen, der Vorstand, Vereinsmitglieder und zahlreiche Hospizbegleiterinnen und -begleiter anwesend.
Nach der musikalischen Einstimmung durch das Musiker Quartett begrüßte Andreas Meyer (1. Vorsitzender ) die Gäste und richtete einige bewegende Worte an die Anwesenden. Er hob die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements hervor und würdigte die Bereitschaft der neuen Begleiterinnen, Menschen in schwierigen Lebensphasen zur Seite zu stehen.
Im Anschluss daran gaben die drei Kursleiterinnen Birgit Schneider (Koordinatorin des Hospizvereins), Annelie Lichtenberger und Birgit Küffner-Pabst (externe Kursleiterinnen) einen Einblick in die Ausbildungszeit und schilderten eindrucksvoll, wie schnell die Gruppe während des Kurses „zusammengewachsen“ war und mit welchem großen Einfühlungsvermögen und Engagement sich die Teilnehmerinnen auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet haben.
Dann kamen die neuen Hospizbegleiterinnen zu Wort und schilderten sehr persönlich, was sie zu ihrem Engagement bewogen hat. Viele betonten, dass sie durch eigene Erfahrungen mit schwerer Krankheit oder dem Verlust eines nahestehenden Menschen erkannt haben, wie wertvoll einfühlsame Begleitung am Lebensende ist. Einige sagten, dass sie schon lange den Wunsch verspürten, sich ehrenamtlich zu engagieren und dabei etwas Sinnstiftendes zu tun. Letztendlich seien sie froh, den Schritt zu diesem Ehrenamt gewagt zu haben. Sie waren sich einig, dass sie durch die intensive Beschäftigung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer viele neue Erkenntnisse für das eigene Leben gewonnen hätten und dass ihr Einfühlungsvermögen und ihre Geduld gut geschult worden seien. Sie seien innerlich gewachsen.
Nach einem weiteren musikalischen Beitrag bekamen die Teilnehmerinnen ihr Zertifikat und ein kleines Geschenk in Anerkennung ihres Engagements überreicht. Damit wurde dann das Büffet mit leckeren Häppchen sowie einer kleinen Getränkeauswahl eröffnet. Schnell kanem dann auch die neuen Hospizbegleiterinnen mit den langjähringen Ehrenamtlichen ins Gespräch. Auch der inzwischen 10. Qualifikationskurs unseres Hospizvereins konnte zu einem glücklichen Ende geführt werden.
Anbei einige Impressionen von unserer Entsendungsfeier








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Ostern 2025: Unser Artikel in dem Pfarrbrief zu Ostern von St.Antonius – St.Bonifatius – St.Josef / St.Georg
Schafft euch ein Ehrenamt ….

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29. März 2025: Nacht der Spirituellen Lieder – Benefizveranstaltung zu Gunsten unseres Hospizvereins
Am Samstag, den 29.März d.J. fand in der Paul-Gerhardt-Kirche in Darmstadt die 10. Nacht der spirituellen Lieder statt. In regelmäßigen Abständen laden die Singleiterinnen Sonja Gerster, Elisabeth Hafermann, Jutta Weiß und Iris Zeuner sowie der Singleiter Andreas Kroitzsch zu diesen Veranstaltungen ein, deren Erlös stets gemeinnützigen Einrichtungen zugutekommt. Nunmehr zum dritten Mal wurde unser Hospizverein als Spendenempfänger ausgewählt. Wieder war die Benefizveranstaltung ein tief berührender Abend voller Musik, Gemeinschaft und Mitgefühl. In einer besonderen Atmosphäre fanden sich zahlreiche Besucher und Besucherinnen zusammen, um gemeinsam zu singen, zu lauschen und innezuhalten. Unsere Koordinatorin Birgit Schneider schlug in ihrer Ansprache eine bewegende Brücke zwischen den Liedinhalten – Frieden, Zusammenhalt, Dankbarkeit – und der Hospizarbeit, die täglich Menschen in schweren Lebensphasen begleitet. Der Zusammenhalt war nicht nur Thema der Lieder, sondern auch im Miteinander des Publikums spürbar. Es war ein Abend, der Herzen öffnete, Verbundenheit stärkte und die Bedeutung von Gemeinschaft eindrucksvoll erlebbar machte.


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22. September 2024: Antenne Bergstraße – das einzigartige Veranstaltungsradio an der Bergstraße – und wir waren wieder auf Sendung


In der Radiosendung „Warum wir über den Tod sprechen sollten“ unterhielten sich unsere Koordinatorin Birgit Schneider mit ihrem Studiogast Christiane Mathis, Gesprächstherapeutin und Sterbe- und Trauerbegleiterin für Kinder und Erwachsene darüber, warum wir über das Sterben und den Tod reden sollten. Beide Frauen ließen die Zuhörenden an ihren langjährigen Erfahrungen in der Begleitung schwer kranker Menschen teilhaben und hoben hervor, wie hilfreich und entlastend eine offene Kommunikation über die Themen Sterben, Tod und Trauer für Betroffene und Zugehörige sein kann. Sie machten den Zuhörenden Mut, sich bewusst mit dem Sterben und dem Tod auseinanderzusetzen und sich zu trauen, Gedanken, Sorgen und Gefühlen Raum und Wort zu geben.
Sollten Sie die Sendung verpasst haben, können sie die Sendung hier anhören
Für den reibungslosen Ablauf der Sendung sorgte der Techniker Leon Ebersmann . Herzlichen Dank!
